Begleitung in Krisen

 

In mir drin wohnt der Brunnen,
in den der Schmerz in die Tiefe gefallen ist.

Ich konnte das Aufkommen meiner neuen Welt hören.
 


Krise ist Nacktsein ist Verwandlung
In der Krise begegnet dir deine Verletzbarkeit. Die Unsicherheiten und Gefühle, oftmals an frühe Erfahrungen geknüpft und tief innen gehalten, sind freigelegt oder näher der Oberfläche. Das macht zunächst einmal Angst, die mit Anspannung und Übererregung einhergeht. Und doch kann nur in der Verletzbarkeit eine ehrliche Auseinandersetzung mit dir selbst beginnen. 

Die Sehnsucht führt auf den Weg
Ich halte einen präsenten und behutsamen Raum, in dem du bei dir ankommst.
Mit dir selbst in Verbindung kommen, dich mehr und mehr selbst kennen- und halten lernen, auch in deinen Widersprüchen, daraus erwächst innere Stabilität. Der Körper bekommt dabei eine tragende Rolle und läuft nicht länger als Vergessener mit.
Verbundensein heißt Fühlen. Die Körpersprache ist mir Übermittlerin. Sie spiegelt das Innen nach Außen, ist ganz im Moment, führt über den Verstand hinaus, lässt dich tiefer bei dir selbst ankommen.

„Der Körper ist der Übersetzer der Seele ins Sichtbare.“
Christian Morgenstern
Unser Körper erinnert all unsere Geschichten und Orte, an denen wir gewesen sind. Er weiß, wo die Lebendigkeit in uns pulsiert und wo wir einen Anteil von uns haben sterben lassen, einen Seelenanteil zurückgelassen haben.
Der Körper erzählt von den Erfahrungen, die noch im Nervensystem gebunden sind und einen befreiten Ausdruck und natürlichen Abschluss suchen. Indem Gefühle statt gehalten, frei gelassen werden, entsteht Raum, in den das Leben neu einzieht.
Ich begleite dich dabei, deine innere Landschaft kennenzulernen und als sicheren Ort zu erfahren.

 

„Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug." Hilde Domin